Im Urlaub ankommen und sich fortbewegen
Damit Sie sich auf Ihrem Weg zu uns und hier vor Ort nicht "vertüddeln", haben wir für Sie auf diesen Unterseiten die wichtigsten Infos zur Fortbewegung hier her und innerhalb der Region gesammelt. Sie finden hier Angaben zu:
- Anreisemöglichkeiten per Bahn, Bus, Schiff und PKW
- Autovermietungen & Carsharing
- ÖPNV & Shuttle-Busse
- Brücken und Fähren über die Schlei
- Fahrradmobilität
- Barrierearme Mobilität
Kennen Sie zur Parkplatzsuche schon die App "Peuka", falls die öffentlichen Parkplätze mal zu voll sind?
Mobil im Urlaub in der Schlei Region mit SMILE24
Auf das Auto verzichten und mit dem ÖPNV zuverlässig unterwegs sein – das ist gerade im ländlichen Raum eine Herausforderung. Wie es trotzdem gelingen kann, wird ab Ostern 2024 mit dem Projekt SMILE 24 in der Schlei-Region erprobt. Bei diesem Projekt, das vom Bund und Land gefördert wird, wird die bestehende Busflotte auf elektrischen Betrieb umgerüstet und erweitert. Zusätzlich soll ein flächendeckendes On-demand-System bis ins kleinste Dorf aufgebaut werden. Dieses „Rundum-Sorglos-Mobilitäts-Paket“ kann von Gästen und Einheimischen gleichermaßen über eine App gebucht werden.
Das Projekt hat Modellcharakter und soll als Vorbild für andere Regionen in Schleswig-Holstein dienen. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: mehr Klimaschutz und weniger verstopfte Straßen vor allem zur Ferienzeit.
Die neue E-Fähre „Missunde III“ verbindet demnächst Kosel und Brodersby
Eine gute Nachricht für alle, die über die Schlei müssen. Die neue solarbetriebene E-Fähre „Missunde III“ ist nach längerer Fahrt aus der Schiffswerft an der Schlei angekommen. Sie löst die alte „Missunde II“ ab, die bisher dort in Betrieb war.
Die Überfahrt von Kosel (Schwansen) nach Brodersby (Angeln) gibt es seit 1471 und ist damit eine der ältesten Schlei-Querungen. Neu ist jetzt: die „Missunde III“ wird die erste sein, die mit Batterie-/Akkumulatoren- und Solarunterstützung betrieben wird. Der Neubau für rund 3,3 Millionen Euro wird leiser, emissionsfrei und deutlich größer als die Vorgänger-Fähre. Diese war 2003 in Dienst gestellt worden und beförderte jährlich bisher bis zu 120.000 Fahrzeuge und 50.000 Fahrräder.
Die neue Fähre kann erstmals auch Reisebusse und große landwirtschaftliche Fahrzeuge aufnehmen. Aber auch Radfahrer und Fußgänger können an der engsten Stelle der Schlei dort von Angeln nach Schwansen und umgekehrt übersetzen. Die Bauarbeiten am neuen Fähr-Anleger werden wahrscheinlich bis zum Frühjahr andauern.