Ein spannender Irrgarten mitten im Maisfeld
Was für ein schönes touristisches Naturerlebnis aus Mais entstehen kann, zeigt die Familie Lempelius als Eigentümer vom Gut Oestergaard jedes Jahr in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte September auf's Neue.
Dann nämlich sind sage und schreibe 275.000 einzelne Maispflanzen ausgewachsen und bilden auf einer Fläche von etwa 3 Fußballfeldern ein insgesamt 3.000 Meter langes Maislabyrinth. Groß und Klein dürfen hier ihren Orientierungssinn auf die Probe stellen und abwechslungsreiche Aufgaben der Familie Lempelius lösen. Wem der menschliche Orientierungssinn zu unsicher ist, darf auch gern seinen angeleinten Hund mit in den natürlichen Irrgarten nehmen. Dann heißt es: Immer der Nase nach.
Für die kleinen Gäste warten am Ende des Labyrinths schmackhafte Aufmerksamkeiten. Die großen Gäste können es sich im angrenzenden Café bei Kaffee- und Eisspezialitäten sowie kalten Getränken gemütlich machen und die weitläufige Natur vom Gut Oestergaard auf sich wirken lassen.
Und: Wem das Maislabyrinth im Hellen zu einfach erscheint, dem seien die Gespensternächte ans Herz gelegt, die in regelmäßigen Abständen zwischen Juli und September angeboten werden. Es gilt dabei, Gegenstände im Dunkeln innerhalb des Irrgartens zu suchen; ein wahrhaft "irres" Erlebnis. Diese Suche wird von wechselhaft gelaunten Gespenstern auf 2 Beinen begleitet.