Die Besiedlung des schönen Schleidorfs
Fahrdorf liegt am Südufer der Schlei direkt gegenüber der Wikingerstadt Schleswig und in unmittelbarer Nähe zum Wikinger Museum Haithabu. Das kleine Dorf strahlt durch seine weitläufigen Grundstücke, die sich überwiegend unmittelbar am Wasser befinden ein schönes, maritimes Flair aus.
Eine erste Ansiedlung von Menschen fand während der Jungstein- und der Bronzezeit statt. Über 80 Fundstellen im Dorf belegen die Existenz der frühen Siedler. Dolche, Beile und sogar ein goldener Fingerring wurden hier unter anderem gefunden.
Damals stand das Dorf unter der Herrschaft des Sankt Johannis Klosters in Schleswig, welches die Ländereien an die Landwirte im Dorf verpachtete. Steuern und Pacht wurde in Form von Roggenlieferungen an das Kloster beglichen.
Im Rahmen einer Gebietsreform zwischen 1780 und 1800 änderten sich die Eigentumsverhältnisse. Die Bauern erlangten das Eigentum des Landes und es entstand eine vitale Knicklandschaft.