Dort, wo Menschen mit Handicap ihre Kreativität zeigen
Gehandicapte Menschen leben oftmals am Rande unserer Gesellschaft. Sie werden kaum wahr- oder ernst genommen, tragen in sich jedoch oftmals ein hohes Maß an Kreativität.
Sie nutzen nicht die Stimme, sondern vielmehr die Kunst als Sprache, stellen Wünsche, Ängste und Visionen auf eine oftmals beeindruckende Art und Weise dar, einfach deshalb, weil sie eine ganz andere Sicht der Dinge haben.
Es werden in Wechselausstellungen Werke von Menschen gezeigt, die am Rande unserer Gesellschaft leben. Seelische oder geistige Behinderungen haben sie zu Outsidern gemacht. Die Kunst wird zur Sprache, sie erzählt von Wünschen, Ängsten und Visionen und schenkt dem Betrachter eine neue Sicht der Dinge.
Zentral am Anfang der Schleswiger Fußgängerzone gelegen, befindet sich im Westflügel des einstigen Präsidentenklosters das Museum. Damit Outsiderkunst eine größere Akzeptanz erfährt und Barrieren zwischen gehandicapten und gesunden Menschen aufgebrochen werden, wurde die Idee des Museums für Outsiderkunst geboren.