Das Holm-Museum in Schleswig.
Am Eingang zur Schleswiger Fischersiedlung zeigt das Museum mit historischen und neueren Fotografien den Wandel in diesem Stadtteil. Über Jahrhunderte war der Holm eine Insel, bevor das Fischerquartier 1933 mit dem Festland verbunden wurde. Die gewachsene Struktur der malerischen Siedlung beginnt heute, sich innerlich zu zersetzen: Das Fischereihandwerk ist vom Aussterben bedroht. Noch ist das Leben auf dem Holm wie an kaum einem anderen Ort in Norddeutschland durch das Festhalten an den Traditionen geprägt. Die Dauerausstellung im Holm-Museum zeigt Ansichten des Holms in früheren Zeiten sowie neuere Holm-Fotos von Ulrich Mack.